Eine Ausgabe zog erstaunliche 11,63 Millionen Zuschauer an und erreichte einen Marktanteil von 42,6 Prozent.
Das machte die Folge zur erfolgreichsten des jahres 2025 und zur Sensation im deutschen Fernsehen.
Im Mittelpunkt stand ein gnadenloser Fall, der dunkle Geheimnisse in einer Unternehmerfamilie offenlegte.
Gleichzeitig war es der emotionale abschied von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm, gespielt von Mechthild Großmann, nach 23 Jahren.
Die Wiederholung auf One brachte über 700.000 Zuschauende, und Streaming-Abrufe liefen in die Millionen.
Dieses Zusammenspiel aus Reichweite, starken Figuren und einem 90‑Minuten-Erzählbogen machte die Folge zu einem Must-See.
Weiterführende Details und Hintergründe finden Leser in einem ausführlichen Bericht, etwa beim Bericht zur Abschiedsfolge.
Wesentliche Erkenntnisse
- Die Folge erreichte 11,63 Millionen Zuschauer und 42,6 % Marktanteil.
- Sie kombinierte klassische Spannung mit einem emotionalen Abschied.
- Wiederholung und Streaming steigerten die Gesamtreichweite massiv.
- Mechthild Großmanns Abschied gab der Folge zusätzliche mediale Tragkraft.
- Das Format bewies erneut seine Stärke im linearen TV.
Tatort Münster bricht Rekorde: Abschiedsfall mit außergewöhnlichen Quoten
Die Abschiedsfolge setzte neue Maßstäbe und verzeichnete einen außergewöhnlich hohen Marktanteil.
42,6 Prozent Marktanteil und 11,63 Millionen Zuschauer: Spitzenwerte im Jahr
„Die Erfindung des Rades“ erreichte 11,63 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 42,6 %. Das war der höchste Marktanteil einer Folge im Jahr 2025.
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Einordnung im Jahresvergleich
Zum Vergleich: „Fiderallala“ hatte zwar 11,82 Millionen Zuschauer, kam aber auf lediglich 42,0 % Marktanteil. So zeigt sich, dass Zuschauerzahl und Quote unterschiedlich zu bewerten sind.

Resonanz im Netz
Die Wiederholung auf One brachte über 700.000 weitere Zuschauer. Streaming und Mediatheken erhöhten die Gesamtreichweite zusätzlich.
Jan Josef Liefers bedankte sich überschwänglich auf Instagram und betonte den gemeinschaftlichen Abschiedsmoment.
| Kennzahl | Ergebnis | Kontext |
|---|---|---|
| Zuschauer (Live) | 11,63 Mio. | Höchster Marktanteil 2025 |
| Marktanteil | 42,6 % | Außergewöhnlich im rückläufigen TV‑Umfeld |
| Wiederholung One | +700.000 | Zusätzlicher Reichweitenimpuls |
| Vergleich „Fiderallala“ | 11,82 Mio. / 42,0 % | Mehr Zuschauer, geringere Quote |
Der Erfolg stärkte die Marke und die Bindung zum Ensemble, zu dem auch Axel Prahl zählt. Weitere Hintergründe bietet ein ausführlicher Bericht, etwa bei dieser Analyse.
Die Erfindung des Rades: Handlung, Figuren und der berührende Abschied von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm
Der Abschiedsfall verknüpfte Familientragik mit einer kuriosen Erfindungsgeschichte rund um eine traditionsreiche Manufaktur.
Plot in Kürze
Beim Presseauftakt der Fahrradmanufaktur Hobrecht & Hobrecht sollte ein FirstBike-Prototyp vorgestellt werden.
Stattdessen öffnete sich eine Kühltruhe: die schockgefrorene Leiche von Albert Hobrecht lag darin. Eine Keller-Skizze aus dem Jahr 1882 behauptete, die erfindung rades sei hier belegt.
Familiengeheimnisse und Verdächtige
Thiel begegnete vielen Familienmitgliedern mit Motiven. Geständnisse und Teilgeständnisse sorgten für falsche Fährten.
Der Fall blieb komplex; Aussagen wurden fortlaufend neu bewertet.
Boerne, Forensik und Team-Momente
Boerne und Alberich tauten den Körper fachgerecht auf und untersuchten die skurrilen Spuren.
Parallel prüfte Boerne die Echtheit der Skizze. Kabbeleien mit „Vaddern Thiel“, Alberich und Schrader lieferten vertraute Teamdynamik.
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Abschied und Bewertung
„Ich bin zu alt für den Scheiß“
Die Verabschiedung von wilhelmine klemm wirkte persönlich und pointiert. Die Folge (Erstausstrahlung 7.12.2025, 90 Minuten, FSK 12, 20:15 Uhr) bekam 4 von 5 Punkten.
Wie es weitergeht: Nächster Fall „Maskerade“, Interims-Staatsanwältin und Jubiläum in Sicht
Der Blick richtet sich bereits auf den nächsten Fall, der im Frühjahr mit einem Karnevals-Setting Premiere feiern soll.
Maskerade ist als 49. Episode fertiggedreht und nutzt das bunte Treiben zur Karnevalszeit als Kulisse.
Die Produktion setzt auf vertraute Figuren und saisonale Motive, um dem Format frische Impulse zu geben.
Frühjahrspremiere und Atmosphäre
Die Folge verbindet Feierlichkeit mit kriminalistischer Spannung. Das Karnevals-Setting schafft visuelle Kontraste und neue Verdächtige.
Nachfolge und Ausblick
Lou Strenger übernimmt vorübergehend die Rolle als Interims-staatsanwältin und sorgt für einen nahtlosen Übergang.
Die Nachfolge wurde so gestaltet, dass das Team Stabilität behält und zugleich neue Erzählräume entstehen.
- Kontinuität ist gesichert: die nächste Episode war bereits produziert.
- Lou Strenger bringt temporär neue Akzente in die Ermittlungen.
- Das 50. Jubiläum mit dem goldenen Fall ist für Ende 2026 angekündigt.
Fans dürfen sich auf eine behutsame Weiterführung freuen, die Figuren wie axel prahl und jan josef liefers einbindet und Themen wie die erfindung rades weiter im kollektiven Gedächtnis verankert.
Fazit
Publikumserfolg und Gefühlsdichte machten diese Ausgabe zu einem bemerkenswerten Finale.
Die staatsanwältin wilhelmine klemm erhielt einen respektvollen abschied, der von Kritikern als skurril, spannend und heimatverbunden (4/5) bewertet wurde.
Mechthild Großmann verabschiedete sich mit Wärme, während präzise Quoten (11,63 Mio., 42,6 %) die Bedeutung des Falls unterstrichen.
Inhaltlich verband die Episode lokale Farbe mit dem Thema erfindung rades und einem fahrrad‑motivierten Plot, der das Ensemble stärkte.
Der Ausblick bleibt klar: “Maskerade” bringt im Frühjahr frischen Wind, Lou Strenger übernimmt interimsmäßig, und das goldene Jubiläum Ende 2026 steht bereits auf der Agenda.
So endete ein Kapitel rund und öffnete zugleich die Tür für neue Folgen mit bekannten Gesichtern wie axel prahl.
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