Überraschend: Mehr als 20 Millionen Zuschauer sahen die Vorgängerproduktion international — ein klares Signal für die Erwartung an Tempo und Spektakel.
Der 2016 veröffentlichte Actionthriller läuft 99 Minuten und trägt die deutsche Freigabe FSK 16. Regie führte Babak Najafi, die Musik stammt von Trevor Morris.
Das Drehbuchteam um Creighton Rothenberger und Katrin Benedikt liefert die Basis für eine Fortsetzung, die an die Dynamik von Olympus Has Fallen anknüpft.
Die Produktion verbindet USA, Großbritannien und Bulgarien, was die Mischung aus urbaner Großstadtatmosphäre und kosteneffizienten Studioaufnahmen erklärt.
Gerard Butler steht wieder im Zentrum und sorgt für die gewohnt harte Agentenrolle. Kinostart war in den USA am 4. März 2016, in Deutschland am 10. März 2016.
Diese Rezension prüft Handlung, Inszenierung und Figurenzeichnung sachlich und setzt die Mitte der Trilogie in Relation zu Angel Has Fallen.
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Das Sequel setzt auf direkte, unverminderte Action und richtet sich klar an Zuschauer, die Tempo und große Schauwerte erwarten. Der Film bietet schnelle Setpieces, Verfolgungsjagden und eine einfache Held-gegen-Antagonist-Struktur.
Als Teil einer Reihe folgt der Titel der Idee, bekannte Figuren in neue Krisensituationen zu schicken. Das Drehbuch von Katrin Benedikt und Creighton Rothenberger liefert die Fortsetzungs-DNA.
Der Fokus liegt auf Unterhaltung, nicht auf komplexer Politik. Erwartet werden koordinierte Anschläge, taktische Gefechte und klares Pacing — Elemente, die Genrefans suchen.
Ein scheinbar routinärer Trauerakt entwickelt sich binnen Minuten zur Terrornacht. Bei der offiziellen beerdigung mehrerer Staatsoberhäupter eskaliert die Lage. Koordinierte Anschläge treffen mehrere Ziele und stürzen die Stadt in den Ausnahmezustand.
Der Anschlag trifft hart: fünf Staatschefs fallen, ein großflächiger Stromausfall verstärkt das Chaos. Präsident benjamin asher wird schnell zur Zielperson. Sein Leibwächter mike banning führt ihn in eine zähe Flucht durch die verwüstete Metropole.
Hinter den Attacken steht ein Netzwerk um Aamir und Kamran Barkawi. Die terroristen nutzen Verkleidungen, einen Maulwurf im Geheimdienst und ein verratenes MI6-safehouse, um ihre Operation zu treiben. Der Verlust von Secret-Service-Chefin Lynne Jacobs verschärft die persönliche Lage für das Team.
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“Nur durch schnelles Handeln und einen SAS-Einsatz wird die Live-Hinrichtung verhindert.”
Die Besetzung verbindet bewährte Action-Persönlichkeiten mit neuen Gesichtern und sorgt so für Kontinuität und frischen Wind.
Gerard Butler trägt die Hauptlast. Seine Darstellung von Mike Banning wirkt physisch und direkt. Die Figur bleibt handlungsstark und fokussiert.
Aaron Eckhart zeigt Benjamin Asher als verletzlichen, aber handlungsfähigen Präsidenten. Morgan Freeman gibt als Allan Trumbull Autorität und Ruhe.
Alon Abutbul und Waleed Zuaiter bilden das Bedrohungsduo. Angela Bassett liefert emotionale Tiefe. Diverse Nebenfiguren stärken die politische und operative Ebene.
| Rolle | Schauspieler | Funktion im Film |
|---|---|---|
| Mike Banning | Gerard Butler | Leibwächter, Protagonist |
| Benjamin Asher | Aaron Eckhart | Präsident, Schlüsselfigur |
| Allan Trumbull | Morgan Freeman | Vizepräsident, Krisenmanager |
| Antagonisten | Alon Abutbul, Waleed Zuaiter | Planer & Exekutor |
“Die Rückkehr zentraler Figuren stärkt die Kontinuität der Reihe.”
Die Inszenierung konzentriert sich auf dichte, schnelle Setpieces, die das Gefühl einer belagerten Metropole intensivieren.
Babak Najafi setzt auf klares, kompaktes Storytelling. Die Kamera bleibt nah an den Protagonisten und verstärkt so den Handlungsdruck.
Viele Szenen entstanden in realen Schauplätzen und in Studios, um großflächige Zerstörung kontrolliert umzusetzen.
Das Skript von creighton rothenberger und katrin benedikt überträgt bekannte Figurenkonstellationen auf ein größeres Spielfeld.
Die Autoren erhöhen den Maßstab der Bedrohung, ohne die Grundstruktur der Reihe grundlegend zu verändern.
Die Action mischt praktische Stunts mit VFX, um Landmarkenschäden glaubwürdig zu zeigen.
Der Schnitt hält das Tempo hoch und sorgt für klare räumliche Orientierung in hektischen Gefechten.
Trevor Morris liefert treibende Motive, die Verfolgungssequenzen akzentuieren und die Parallelmontage zusammenhalten.
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“Ein audiovisuell druckvolles Erlebnis, das verlässliche Genrekompetenz vor Innovation stellt.”
| Aspekt | Merkmal | Auswirkung |
|---|---|---|
| Regie | Babak Najafi — kompakte Setpieces | Konstanter Druck auf Figuren, klares Tempo |
| Drehbuch | Fortsetzungs-DNA von Rothenberger & Benedikt | Bekannte Figuren, größerer Bedrohungsrahmen |
| Action & VFX | Praktische Stunts + digitale Zerstörung | Glaubwürdige Schauwerte, technische Präzision |
| Musik & Schnitt | Treiber-Motive von Trevor Morris; schneller Schnitt | Spannungserhalt, klare Orientierung in Sequenzen |
Der zweite Teil vergrößert den Maßstab. Aus dem engen White-House-Belagern entwickelt sich eine multilokale Krise mit internationaler Reichweite.
olympus has fallen begann als klares Belagerungsdrama. Die Fortsetzung weitet das Szenario und zeigt koordinierte Angriffe auf mehrere Wahrzeichen.
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Wiederkehrende Figuren bringen Halt. Gerard Butler, Morgan Freeman und Aaron Eckhart sorgen für narrative Kontinuität und geben den Ton der Reihe vor.
„Die Franchise-Logik bleibt: persönliche Loyalität, Nonstop-Tempo und die Rettung eines Staatsoberhaupts unter Zeitdruck.“
| Vergleichspunkt | Olympus | Sequel |
|---|---|---|
| Setting | White House (lokal) | Internationale Metropole (global) |
| Bedrohungsstruktur | Einzeler Druckpunkt | Mehrere, gekoppelte Achsen |
| Figurenfokus | Operativ: Banning | Banning + politische Ziele |
Kritikerreaktionen und Publikumszahlen lieferten widersprüchliche Signale zum Erfolg des Titels.
Die Presse bewertete den film überwiegend negativ. Prominente Stimmen wie Peter Travers riefen wegen angeblicher Stereotypisierung sogar zum Boykott auf. Mark Kermode nannte den Streifen „terrible and utterly boring“. Auf Rotten Tomatoes lag die Zustimmungsrate bei rund 28 %.
Die Debatte drehte sich um Darstellung von terroristen und flachen Dramaturgien. Einige Kritiker lobten vereinzelte Momentaufnahmen, die Mehrheit sah jedoch dramaturgische Schwächen.
Das Einspielergebnis war deutlich besser als die Kritiken: Startwochenende Nordamerika 21,6 Mio. US-Dollar, global rund 205 Mio. bei einem Budget von 60 Mio. US-Dollar. In Deutschland verzeichnete der Titel etwa 392.000 Kinobesucher.
Die Balance zwischen Lob und Kritik zeigt sich in den Auszeichnungen: Angela Bassett erhielt 2017 eine NAACP-Image-Award-Nominierung. Parallel gab es eine Razzie-Nominierung für Gerard Butler, was die Polarisierung unterstreicht.
| Aspekt | Angabe | Bemerkung |
|---|---|---|
| Kritikerwertung | Rotten Tomatoes ~28 % | Überwiegend negativ |
| Box Office | ~205 Mio. US-Dollar weltweit | Budget 60 Mio. – wirtschaftlich erfolgreich |
| Start Nordamerika | 21,6 Mio. US-Dollar | Platz 2 am Eröffnungswochenende |
| Auszeichnungen | NAACP-Nom., Razzie-Nom. | Angela Bassett nominiert; Gerard Butler diskutiert |
“Die Trennung zwischen Kritik und Publikumsinteresse zeigt die anhaltende Attraktivität geradliniger action-films.”
Der Weg von der Leinwand ins Wohnzimmer war kurz: Kino, Pay‑TV und später Free‑TV sowie VoD sicherten die Sichtbarkeit.
Der Film startete in Deutschland am 10. März 2016 im Kino. Die deutsche TV‑Premiere folgte am 12.02.2017 auf Sky Cinema.
Seit 2017 lief der Titel regelmäßig in großen Free‑TV‑Slots bis 2025. Die dauerhafte Präsenz in Abendprogrammen erklärt die anhaltende Bekanntheit.
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Die FSK‑16-Freigabe signalisiert intensive, aber nicht grafisch-exzessive Action. Das macht Programmierung im Abendsegment möglich.
Digital ist der Stoff auf vielen VoD‑Plattformen im Kauf‑ und Leihmodell verfügbar. Meist gibt es deutsche Fassungen und die Originalfassung mit Untertiteln.
Wiederkehrende Ausstrahlungen und Streamingplatzierungen sichern die langfristige Auffindbarkeit des Titels.
Unterm Strich bleibt der Film ein effektives Popcorn‑Spektakel mit bekannten Gesichtern. Gerard Butler liefert eine physische, fokussierte Darstellung und trägt die Rolle des Mike Banning souverän.
Die Besetzung mit aaron eckhart und morgan freeman sorgt für politische und emotionale Stabilität. Als Teil der Trilogie verbindet der Titel klares Action‑Timing mit großstädtischen Setpieces.
Kommerziell bewies der Stoff seine Stärke: rund 205 Mio. US‑Dollar weltweit. Kritiken blieben geteilt, die FSK‑16‑Freigabe und die Verfügbarkeit in TV/Streaming machen den Beitrag für das Publikum in Deutschland attraktiv.
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